Dieser Text ist in Leichter Sprache geschrieben.
Dann können viele Menschen den Text besser lesen.
Dieser Text ist eine Zusammenfassung von einem längeren Text.
Das heißt:
Es gibt noch mehr Informationen und Regeln zu diesem Thema.
Das Corona-Virus hat auch den Alltag von Kindern und Jugendlichen verändert.
Die Corona-Zeit ist für alle Kinder und Jugendlichen schwer.
Die Kinder und Jugendlichen
dürfen sich nur wenig mit ihren Freunden und Freundinnen treffen
haben manchmal nur wenig Platz für sich
zum Beispiel:
kein eigenes Zimmer
keinen Garten zum Spielen
Vielen Kindern und Jugendlichen fehlen die Sachen,
die sie sonst mit anderen machen:
zusammen spielen
miteinander reden
Das ist schwierig für die Kinder und Jugendlichen.
Aber es ist wichtig, weil:
Die Kinder und Jugendlichen können sich sonst
mit dem Corona-Virus anstecken.
Die Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz will:
Trotz der Corona-Pandemie soll es allen
Kindern und Jugendlichen gut gehen.
Dafür macht die Landes-Regierung viele verschiedene Sachen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagt:
Wir tun alles, damit kein Kind zum Verlierer der Pandemie wird.
So geht es weiter in der Schule und in der Kita
In der Kita:
Wenn es möglich ist, sollen Eltern ihre Kinder zuhause betreuen.
Aber es gibt eine Ausnahme:
Manche Kinder dürfen in die Kita gehen.
Zum Beispiel:
Wenn sich zuhause niemand um sie kümmern kann.
Dazu sagt man: Not-Betreuung.
Eine Not-Betreuung gibt es auch an den Schulen.
An den Schulen:
Ab dem 22. Februar 2021 gilt:
Klassen 1 bis 4
In den Grundschulen gibt es Wechsel-Unterricht.
Das bedeutet:
Manche Schüler und Schülerinnen gehen in die Schule.
Andere Schüler und Schülerinnen bleiben zuhause.
Die Schüler und Schülerinnen wechseln sich ab.
Mal bleiben die einen zuhause, mal die anderen.
Es gibt eine Präsenzpflicht.
Präsenzpflicht heißt:
Die Schüler und Schülerinnen müssen in die Schule kommen,
wenn sie an der Reihe sind.
Wer an der Reihe ist, sagen die Lehrer und Lehrerinnen.
Klasse 5 bis 13
Für die Klassen in der weiterführenden Schule
gibt es weiter Fern-Unterricht.
Weiterführende Schulen sind Schulen ab der Klassestufe 5.
Fern-Unterricht heißt:
Die Schüler und Schülerinnen lernen zuhause.
Zum Beispiel:
Der Lehrer oder die Lehrerin gibt Aufgaben über das Internet.
Neben dem Fern-Unterricht und dem Wechsel-Unterricht gibt es noch andere Angebote.
Das ist wichtig,
damit alle Kinder und Jugendlichen gut lernen können.
Zum Beispiel:
Kinder, die von ihren Eltern weniger Unterstützung beim Lernen bekommen.
Weil die Eltern arbeiten müssen.
Oder sich mit Schul-Dingen nicht so gut auskennen.
Zusätzliche Angebote sind zum Beispiel:
Nachhilfe
Ferien-Schule
Digitale Paten und Digitale Patinnen
Digitale Paten und Digitale Patinnen helfen beim Lernen am Computer.